Die kleinsten unserer tierischen Familienmitglieder stellen sehr hohe Ansprüche an die Diagnostik und ihre Therapie und benötigen bei einem Tierarztbesuch einen fachgerechten Umgang. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es sich bei Heimtieren oftmals um „Beutetiere“ handelt, die naturgemäß versuchen ihre Krankheitssymptome so lange wie möglich zu nicht zu zeigen. Sie versuchen so potentiellen Beutegreifern nicht aufzufallen. Dem zu Folge werden diese Tiere meist erst mit fortgeschrittenen Krankheitsveränderungen vorgestellt. Auch ist ihre Körpersprache bei weitem nicht so ausgeprägt, wie etwa bei einem Hund oder einer Katze und ihre Stressanfälligkeit ist extrem hoch.
Vor diesem Hintergrund legen wir großen Wert auf eine professionelle Gesundheitsvorsorge. Ist Ihr Heimtier jedoch bereits erkrankt, stellen wir mit Hilfe der Labordiagnostik (Kot-, Urin- und Blutuntersuchung, und zahlreicher weiterer labordiagnostischer Untersuchungen) sowie moderner bildgebender Verfahren (Röntgen) eine optimale Therapie sicher.
Sollte darüber hinaus ein chirurgischer Eingriff oder die Behandlung von Zähnen notwendig sein, verwenden wir spezielle, auf Heimtiere abgestimmte Narkoseprotokolle und tragen damit der hohen Stressanfälligkeit der Tiere Rechnung.